Wie Schmeckt Trüffel: Difference between revisions
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<br> | <br> Also ist es wichtig zu sehr schnell kochen schwarze Trüffel in Dosen, damit sie alle ihre Aromen auf das zubereitete Gericht übertragen. Die schwarze Barke näherte sich. 1. Thronende Madonna zwischen zwei Heiligen, der kleine Johannes auf den Stufen des Thrones; schwarze Kreide (No. An den Schluß dieses Abschnittes stellt P. den Kampf zwischen Elefant und Schlange, um sich den Übergang zu den Riesenschlangen zu bahnen. Wellmann Herm. LI 21 will diesen Passus aus Iuba herleiten, dem er überhaupt das ganze B. VIII zuschreiben zu wollen scheint; aber die Tatsache, daß im ersten Teil des Buches Iuba als Quelle überwiegt, berechtigt zu solchem Schluß um so weniger, als nicht auszudenken ist, wo Iuba über andere als afrikanische und orientalische Tiere gehandelt haben soll. Auf dem Kompendium beruhen auch 132-135 (über Mäuse und Igel), ebenfalls mit römischem Schluß. Stettin 1900), hier Varro zu finden, lehnt Ahlgrimm 21 mit Recht ab. XXVII 389 gezeigt, nach ihm Ahlgrimm De Iuba P-i auctore (Progr. Für die spätere Annahme Ahlgrimms Progr. Im Abschnitt über die Ziege stammen (200-204) die beiden ersten Sätze aus Ar.; das Folgende berührt sich so eng mit Colum., daß man direkte Benutzung annehmen möchte, hätte nicht P. Überschießendes, so daß mindestens Celsus neben ihm eingesehen sein müßte.<br><br><br> Löwenanteil hat, neben dem Varro und Celsus eingesehen sind; auf letzteren weist auch das Magozitat Colum. Ähnliches gilt vom Abschnitt über den Wildesel; magonische Doktrin wird durch Celsus vermittelt sein (so gewiß öfter). Wir finden in diesem Abschnitt Lesefrüchte aus Germanicus und Vergil und allerlei Material aus Varro, aus dem auch Zusätze zu den aristotelischen Partien gemacht sind (verno aequinoctio 163, das freilich auch aus Columella genommen sein könnte, der auch im Folgenden benutzt sein kann). Die noveni anni 187 statt der sonst überall erscheinenden 8 mögen auf P.’ Rechnung kommen; bimis ebd. fehlt bei Ar., findet sich aber bei Columella. 32) ist 187 E. kenntlich, aus ihm kann die Hauptmasse stammen, und er (d. Für das nicht aus Ar. Convenience aus seriöser Quelle bietet daher am meisten Sicherheit. Für die Schilderung des Nilpferdes (95f.) läßt sich Iuba als Quelle wahrscheinlich machen (Münzer 419). Der Exkurs über medicinae ab animalibus repertae (97-101) ist ein Mosaik, in das mehrere Ar.-Stellen verarbeitet sind (97 wird vom Hirsch erzählt, was Ar. Als eine schöne und nutzbare Sorte sind ferner die „Spanier" zu erwähnen, große, ganz schwarze Hühner mit ungewöhnlich stark entwickeltem Kamm, bei der Henne auf die Seite hängend, beim Hahn gerade empor gerichtet, mit einem die Augen umgebenden weißen Kreise; sie legen fleißig, sehr große Eier und brüten höchst selten oder gar nicht; im Winter erfrieren sie leicht die Kämme und müssen daher etwas wärmer gehalten werden.<br><br><br> Sie hat eine dunkelbraune bis schwarze Außenhaut, die aus pyramidenförmigen Warzen besteht. Die Schilderung des Kampfes von Krokodil und Delphin (91-93) beruht wohl auf Iuba; doch ist Seneca nebenher eingesehen; den scincus hat P. aus seinen Sammlungen für B. XXVIII entnommen. Hier ist in 33 ein Anhalt für Iuba vorhanden, und der Charakter der Schilderung paßt gut zu seiner Art. So ward denn eine Art von Verein begründet: wer einen Dreier auf den Altar der Kunst legte, sollte Freud’ und Antheil an all dem Hohen haben, das da vorbereitet ward. Die gastronomischen Notizen in 209ff. wird P. meist aus Penestella haben, die Erklärung von hybrida 213 aus Varro. Spuren des Ar. finden sich hier und da, und in 28 wird er auch zitiert; Wellmann neigt dazu, alle diese Stellen aus Iuba herzuleiten. Elefanten als größtem Tier (1-34); daß dieser Abschnitt aus Iuba stammt, hat Wellmann Herm. In den Geschichten von der Hundetreue wird, soweit nicht jüngere römische Quellen herangezogen sind (145), Varro stecken (Münzer 156); offen bleibt die Frage, wer die gemeinsame Quelle von Varro, Plutarch und Ailian war (auch Wellmann Herm. Th. stammende Material, das meist von zweifelhaftem Wert ist, ist Wellmann Herm.<br><br><br> Wenn die Sauce eben ist, so giesse sie in die Schüssel, und das Fleisch lege in guter Ordnung darauf. Daß 47 aus Iuba entnommen ist, zeigt Münzer 415. Auch in 48-52 weisen sichere (Zitat) und wahrscheinliche Spuren auf Iuba, der auch Ar. Das Zitat des Archelaus (202 E) könnte er Varro verdanken (Münzer 26); stutzig macht aber, daß nec umquam febri carere zwar bei diesem steht, aber auch auf Benutzung einer zweiten Quelle beruht (daß Ziegen immer fiebern, sagt auch Geop. Phase, Abschnitt einer stetigen Entwicklung; astr.: wechselnde Lichtgestalt d. Den Abschnitt über die Wolle führte Reitzenstein Festschrift für Vahlen 419 auf Fenestella zurück; das ist richtig, soweit es sich um das Aufkommen des Luxus in Rom handelt, also für 194-197 (o. Im Abschnitt über den Esel (167-170) stammt vieles aus Varro; doch ist non generatur in Ponto Einschub aus Ar., dem § 168 ganz verdankt wird (außer dem Satz totidem … modo). Stud. LV 169), ist Varro; doch kann 83f. aus anderer Quelle stammen. Aus diesem Grund wird der weiße Trüffel nicht mit dem Gericht gekocht, sondern beim Servieren darüber gegeben. So wird auch weiterhin die Weiße Trüffel begehrtes Ziel der Trüffeljagd sein. Die Geschichte von TartufLanghe beginnt im Jahre 1968, als Domenica und Beppe Montanaro damit starteten frische schwarze und weiße Trüffel von bester Qualität aus dem Piemont zu verkaufen.<br> |
Revision as of 23:43, 25 October 2024
Also ist es wichtig zu sehr schnell kochen schwarze Trüffel in Dosen, damit sie alle ihre Aromen auf das zubereitete Gericht übertragen. Die schwarze Barke näherte sich. 1. Thronende Madonna zwischen zwei Heiligen, der kleine Johannes auf den Stufen des Thrones; schwarze Kreide (No. An den Schluß dieses Abschnittes stellt P. den Kampf zwischen Elefant und Schlange, um sich den Übergang zu den Riesenschlangen zu bahnen. Wellmann Herm. LI 21 will diesen Passus aus Iuba herleiten, dem er überhaupt das ganze B. VIII zuschreiben zu wollen scheint; aber die Tatsache, daß im ersten Teil des Buches Iuba als Quelle überwiegt, berechtigt zu solchem Schluß um so weniger, als nicht auszudenken ist, wo Iuba über andere als afrikanische und orientalische Tiere gehandelt haben soll. Auf dem Kompendium beruhen auch 132-135 (über Mäuse und Igel), ebenfalls mit römischem Schluß. Stettin 1900), hier Varro zu finden, lehnt Ahlgrimm 21 mit Recht ab. XXVII 389 gezeigt, nach ihm Ahlgrimm De Iuba P-i auctore (Progr. Für die spätere Annahme Ahlgrimms Progr. Im Abschnitt über die Ziege stammen (200-204) die beiden ersten Sätze aus Ar.; das Folgende berührt sich so eng mit Colum., daß man direkte Benutzung annehmen möchte, hätte nicht P. Überschießendes, so daß mindestens Celsus neben ihm eingesehen sein müßte.
Löwenanteil hat, neben dem Varro und Celsus eingesehen sind; auf letzteren weist auch das Magozitat Colum. Ähnliches gilt vom Abschnitt über den Wildesel; magonische Doktrin wird durch Celsus vermittelt sein (so gewiß öfter). Wir finden in diesem Abschnitt Lesefrüchte aus Germanicus und Vergil und allerlei Material aus Varro, aus dem auch Zusätze zu den aristotelischen Partien gemacht sind (verno aequinoctio 163, das freilich auch aus Columella genommen sein könnte, der auch im Folgenden benutzt sein kann). Die noveni anni 187 statt der sonst überall erscheinenden 8 mögen auf P.’ Rechnung kommen; bimis ebd. fehlt bei Ar., findet sich aber bei Columella. 32) ist 187 E. kenntlich, aus ihm kann die Hauptmasse stammen, und er (d. Für das nicht aus Ar. Convenience aus seriöser Quelle bietet daher am meisten Sicherheit. Für die Schilderung des Nilpferdes (95f.) läßt sich Iuba als Quelle wahrscheinlich machen (Münzer 419). Der Exkurs über medicinae ab animalibus repertae (97-101) ist ein Mosaik, in das mehrere Ar.-Stellen verarbeitet sind (97 wird vom Hirsch erzählt, was Ar. Als eine schöne und nutzbare Sorte sind ferner die „Spanier" zu erwähnen, große, ganz schwarze Hühner mit ungewöhnlich stark entwickeltem Kamm, bei der Henne auf die Seite hängend, beim Hahn gerade empor gerichtet, mit einem die Augen umgebenden weißen Kreise; sie legen fleißig, sehr große Eier und brüten höchst selten oder gar nicht; im Winter erfrieren sie leicht die Kämme und müssen daher etwas wärmer gehalten werden.
Sie hat eine dunkelbraune bis schwarze Außenhaut, die aus pyramidenförmigen Warzen besteht. Die Schilderung des Kampfes von Krokodil und Delphin (91-93) beruht wohl auf Iuba; doch ist Seneca nebenher eingesehen; den scincus hat P. aus seinen Sammlungen für B. XXVIII entnommen. Hier ist in 33 ein Anhalt für Iuba vorhanden, und der Charakter der Schilderung paßt gut zu seiner Art. So ward denn eine Art von Verein begründet: wer einen Dreier auf den Altar der Kunst legte, sollte Freud’ und Antheil an all dem Hohen haben, das da vorbereitet ward. Die gastronomischen Notizen in 209ff. wird P. meist aus Penestella haben, die Erklärung von hybrida 213 aus Varro. Spuren des Ar. finden sich hier und da, und in 28 wird er auch zitiert; Wellmann neigt dazu, alle diese Stellen aus Iuba herzuleiten. Elefanten als größtem Tier (1-34); daß dieser Abschnitt aus Iuba stammt, hat Wellmann Herm. In den Geschichten von der Hundetreue wird, soweit nicht jüngere römische Quellen herangezogen sind (145), Varro stecken (Münzer 156); offen bleibt die Frage, wer die gemeinsame Quelle von Varro, Plutarch und Ailian war (auch Wellmann Herm. Th. stammende Material, das meist von zweifelhaftem Wert ist, ist Wellmann Herm.
Wenn die Sauce eben ist, so giesse sie in die Schüssel, und das Fleisch lege in guter Ordnung darauf. Daß 47 aus Iuba entnommen ist, zeigt Münzer 415. Auch in 48-52 weisen sichere (Zitat) und wahrscheinliche Spuren auf Iuba, der auch Ar. Das Zitat des Archelaus (202 E) könnte er Varro verdanken (Münzer 26); stutzig macht aber, daß nec umquam febri carere zwar bei diesem steht, aber auch auf Benutzung einer zweiten Quelle beruht (daß Ziegen immer fiebern, sagt auch Geop. Phase, Abschnitt einer stetigen Entwicklung; astr.: wechselnde Lichtgestalt d. Den Abschnitt über die Wolle führte Reitzenstein Festschrift für Vahlen 419 auf Fenestella zurück; das ist richtig, soweit es sich um das Aufkommen des Luxus in Rom handelt, also für 194-197 (o. Im Abschnitt über den Esel (167-170) stammt vieles aus Varro; doch ist non generatur in Ponto Einschub aus Ar., dem § 168 ganz verdankt wird (außer dem Satz totidem … modo). Stud. LV 169), ist Varro; doch kann 83f. aus anderer Quelle stammen. Aus diesem Grund wird der weiße Trüffel nicht mit dem Gericht gekocht, sondern beim Servieren darüber gegeben. So wird auch weiterhin die Weiße Trüffel begehrtes Ziel der Trüffeljagd sein. Die Geschichte von TartufLanghe beginnt im Jahre 1968, als Domenica und Beppe Montanaro damit starteten frische schwarze und weiße Trüffel von bester Qualität aus dem Piemont zu verkaufen.