Die Werke Italienischer Meister In Den Galerien Von München Dresden Und Berlin
Auch in Griechenland findet sich die Trüffel in waldreichen Gegenden im Peloponnes (Kyllene), in Kastanien- und Eichenbeständen bei Kalavryta, auch auf Cypern. P. wächst als der Champignon, der in Italien auf Wiesen nicht selten ist (italiensch pratolino, pratajolo) und auch in Griechenland nebst einigen verwandten Arten, wenn auch nicht gerade häufig, vorkommt und gegessen wird; er heißt dort wie alle P. μανιτάρια (Heldreich 1). Möglicherweise ist auch Plin. In Griechenland scheint der Stein-P. Er sieht dem weißen Trüffel - köstlichen Rezepten sehr ähnlich, aber der Bianchetto-Trüffel unterscheidet sich durch seine Größe, seine dunklere Farbe, seine regelmäßigere Form, seinen intensiveren Geruch und Geschmack, der würzig und knoblauchartig ist. Sie ist, sagt Athenios, sehr schmackhaft und hat einen fleischartigen Geruch (τὴν ὀσμὴν ἔχειν κρεώδη) wie auch das in Thrakien vorkommende οἰτόν (Hss. I 6, 9 genannten ἀσχίον diese Trüffelart zu verstehen sei, fehlt jeder Anhaltspunkt, da es nicht einmal sicher ist, ob ἀσχίον überhaupt eine Trüffel bedeutet. Daß übrigens Francia Schüler des Marco Zoppo gewesen sei, sagen zwar Bücher, nicht aber die Werke des Meisters selbst, weder seine Nielloarbeiten noch viel weniger seine Gemälde, welch’ letztere, was die Technik betrifft, alle auf Lorenzo Costa hinweisen.
Meinem eigenen Dafürhalten nach sind beide Gemälde, sowohl das Abendmahl als der Christus am Kreuze, Werke eines tüchtigen Schüler’s des Giotto (Atelierbilder), das letztere namentlich von großer Feinheit in der Ausführung, und darin dem Meister selbst sehr nahe kommend. In der That sind die Staffeleibilder von Pier di Cosimo, welchem Meister dieses Rundbild ohne allen Zweifel angehört, selbst in Italien sehr selten anzutreffen, noch mehr aber seine Freskogemälde. Wenn Sie diese nicht haben, ist eine Schüssel mit richtig zubereitetem Carbonara immer wunderbar und Sie fühlen sich sowieso wie in Italien. Diese Trüffel wird zum Kochen verwendet, da sie ihren Geschmack am längsten bewahrt und getrocknet werden kann. Da die Trüffeln aus Erde bestehen, können sie nicht angebaut (seri) werden. frische trüffel preis-Tests zeigen, dass die Trüffeln aus dem Glas mit der Zeit weicher werden. Il. p 290, 2 war ἀμανίτης in späterer Zeit der gebräuchlichere Name für μύκης, wodurch sich erklären würde, daß μανιτάρια im Neugriechischen die allgemeine Bezeichnung für P. wurde. Das der Benutzung der Dampfkraft noch anhaftende große Uebel, die Kesselexplosionen, ist bisher mit so wenig Erfolg bekämpft worden, daß die Unglücksfälle dieser Art in letzter Zeit sich sogar vermehrt haben, in größerem Verhältniß als die Dampfmaschinen selbst.
Kühn rief durch künstliche Infektion den Mutterkornpilz (Claviceps purpurea) auf Grasblüten hervor; diese und andre Forscher bewiesen durch zahlreiche ähnliche Kulturversuche, daß die als Rost und Brand bekannten Krankheitsformen der Gewächse nur durch ganz bestimmte Uredineen- und Ustilagineen-Arten verursacht worden, deren merkwürdige Entwickelung sie schrittweise verfolgten. Sie gelten weltweit als Delikatesse. Spezielle Trüffelhobel helfen, um die Delikatesse hauchdünn zu servieren. XXII 96 candidi, velut apice flaminis insignibus pediculis zu beziehen, wo also die Form des P. mit der weißen Priestermütze der Flamines Diales verglichen ist (vgl Fest. Im Unterschied zur Weißen Trüffel verträgt die Frühlingstrüffel sogar leichte Hitze. Diese Trüffel kommt zwar auch in Eichenwäldern in Italien, Sardinien, Gourmet-Pakete Sizilien und Südfrankreich vor, wurde aber in besonderer Güte aus der Kyrenaika eingeführt. Plin. n. h. XIX 38 sunt et in fungorum genere Graecis dicti pezicae, qui sine radice aut pediculo nascuntur ist nur Wiederholung aus Theophrast. III 60, 5 sunt tibi boleti, fungos ego sumo suillos. Die herrliche, in ihrer Art einzig dastehende Bildergalerie verdankt bekanntlich ihr Dasein hauptsächlich der schrankenlosen Kunstliebe August III. V 2, 1 G. et V spongiolus muß entfallen, da spongiolus bei Apicius handschriftlich nirgends belegt ist; die richtige Lesart ist sfondylis (sive fondilis; III 20, 1 sphondyli vel fundili).
Es muß gahr sein, aber nur gelblich werden. Dieses Antonello’sche Gemälde muß zwischen den Jahren 1480 und 1490 entstanden sein. Dieser P. könnte der Echte Champignon, Psalliota (Agaricus) campestris L., nebst dem Schaf-Champignon, Psalliota arvensis, sein und von Horat. „Hermine," flüsterte die Frau, „der Türke, der uns nicht aus den Augen läßt, scheint mein Mann zu sein. Die Trüffeln sollen nur einjährig und im Frühjahr am zartesten sein. Das Sammeln von Trüffeln ist in Österreich in Naturschutzgebieten, Europaschutzgebieten, Kernzonen eines Nationalparks und Naturzonen eines Biosphäenparks verboten. Nach allen diesen Angaben ist es nicht zweifelhaft, daß mit tuber und ὕδνον Trüffeln gemeint sind, die in den Wäldern der nördlichen Hälfte Italiens, besonders in Oberitalien, häufig und als Speise-P. I 1, 11, daß ὕδνον keine Wurzeln noch sonstige Teile wie die andern Pflanzen habe (s. Abschn. Im übrigen macht Plinius hier brauchbare Angaben über die Trüffel: Sie wächst unter der Erde (undique terra circumdata), hebt auch (beim Wachsen) die Erde nicht empor, so daß über der Trüffel keine Risse in der Erde entstehen. 61 E, wo noch bemerkt ist, daß die P. teils unter, teils auf der Erde wachsen καθάπερ οὓς καλοῦσί τινες πέζιας ἅμα τοῖς μύκησι γιγνομένους. Man könnte die Trüffel einen callus terrae (Auswuchs der Erde) nennen; ob dieses vitium terrae überhaupt wächst oder von Anfang an seine kugelige Form und Größe hat (vgl. Athen.